Rundkurs nach Havixbeck mit Sandsteinmuseum und Haus Stapel

Die Route durch die Bauerschaft Waltrup und über Hohenholte nach Havixbeck hatte Andreas Kumpmann ausgesucht.

Routenbeschreibung

Streckenlänge: 26 km, aufwärts: 111 m, abwärts: 102 m, reine Fahrzeit: 1:40 Stunden bei 18 km/h

Wir fahren zunächst in südlicher Richtung auf dem Alten Münsterweg, passieren auf dem Pfad an einer Querstraße einen Unterstand/Rastplatz und biegen in die nächste Querstraße rechts ab. Nach Überquerung der L510 und Unterquerung der B54 liegt linker Hand das Grünwerkstätten-Gartencafé. Bei der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab, passieren einen Unterstand/Rastplatz und gelangen auf dem Wirtschaftsweg durch die Bauerschaft Waltrup zur K71, der wir nach rechts für 2 km folgen. Rechter Hand sehen wir die Gaststätte Geuker-Wiedemann. Kurz vor dem Kreisverkehr geht es links über den Wirtschaftsweg nach Hohenholte. Für einen Pausenstop bietet sich hier die Kaffeewirtschaft Oeding-Erdel an. Ansonsten lassen wir Hohenholte links liegen und folgen der K51 für ca. 1,5 km. Rechts abbbiegend gelangen wir über den Wirschaftsweg und die K1 (Altenberger Straße) nach Havixbeck und über innerörtliche Straßen zum Baumberger-Sandstein-Museum. Dort werden auch Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen präsentiert, bei unserem Besuch wurde eine interessante Ausstellung über die Wirtschaftswunderzeiten der 1950er Jahre gezeigt. Im Museum gibt es auch ein kleines Café.

Wir verlassen Havixbeck über die Stapeler Straße und kommen so an Haus Stapel vorbei, einem der größten Wasserschlösser Westfalens. Die Anlage kann, abgesehen von zwei Konzertwochenenden im Jahr, nur von außen besichtigt werden. Zur Schlossanlage gehört auch Stapels Mühle, eine romantisch gelegene Wassermühle aus dem 17. Jahrhundert. 

An der Mühle vorbei fahren wir auf einem schmalen Pfad bis zur L874. Dieser Abschnitt ist möglicherweise bei Nässe schwer zu passieren. Auf dem Radweg entlang der L874 gelangen wir zurück nach Altenberge. 

alle Themen anzeigen

Verwandte Themen

Historisches Reckenfeld

Ehemals - 1914/18 - war Reckenfeld ein riesiges Munitionslager. Heute sind noch einige historische Gebäude zu sehen.

Lebensqualität und Entschleunigung

Isabelle Stemmer genießt die Fahrten mit dem Rad zur Arbeit.

Mordkreuze und andere Geschichten

An der Borndalschule hatten sich am 19. Mai zur Mittagszeit 27 Radler eingefunden. Unter der Führung von Kalle…

Wunderschöner verkehrsarmer Rundkurs von Altenberge nach Billerbeck

Andreas Kumpmann führte die Radler am Pfingstsonntag zu einem naturnahen Privatgarten in Billerbeck.

ADFC Radtourenleitertreffen

Radtourenleiter aus den Ortsgruppen des Münsterlandes trafen sich im Mühlenhof in Münster

Pättkestour zum HeinrichNeuyBauhausMuseum in Borghorst

Unter Leitung von Kalle Plettendorf ging es über Pättkes und durch Wälder nach Borghorst zum HeinrichNeuyBauhausMuseum…

Fitness, Flexibilität und Klimaschutz

Das sind drei wesentliche Gründe für Birgit Koch-Heite, morgens 18 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit nach Münster zu…

Schlehentour

Mit einigen Variationen folgt die Tour der NaTourismus-Route "Schlehenroute". Über Hansell und Gimbte geht es durch die…

https://altenberge.adfc.de/artikel/rundkurs-nach-havixbeck-mit-sandsteinmuseum-und-haus-stapel

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Wo finde ich das aktuelle Radtourenprogramm für geführte Radtouren des ADFC Altenberge?

    Das Radtourenprogramm und den Terminkalender der Ortsgruppe Altenberge findet man auf diesen Seiten unter dem Reiter "Aktuelles" (anschließend nach unten scrollen). Auch auf der Startseite gelangt man dorthin, wenn man nach unten scrollt. Oder hier auf "Weiterlesen" klicken, dann kommt man zum Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Unsere geführten Radtouren sind für ADFC-Mitglieder kostenlos. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt