Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Altenberge

Vor der Holzbrücke über die Ems © H.-J. Pelz

Schlehentour

21.07.2019

Mit einigen Variationen folgt die Tour der NaTourismus-Route "Schlehenroute". Über Hansell und Gimbte geht es durch die Emsauen nach Greven und durch die Bauerschaften Westerode, Kirchbauerschaft und Entrup zurück nach Altenberge.

Tourbeschreibung

Streckenlänge: 42 km, aufwärts: 176 m, abwärts: 160 m, reine Fahrzeit: 2:45 Stunden bei 15 km/h

Carla Hötten-Schumacher und und ihr Mann Georg hatten die abwechslungsreiche Tour vorbereitet. Nach 1 bis 1,5 Stunden Fahrzeit bietet sich in Gimbte die Möglichkeit zur Einkehr.

Der weitere Weg führt auf schmalen Pfaden durch die Emsauen nach Greven, von dort geht es durch die Bauerschaften Westerode, Kirchbauerschaft und Entrup zurück nach Altenberge.

Eine ausführliche Beschreibung der NaTourismus-Schlehenroute mit Karte findet sich hier.

Carla Hötten-Schumacher und Georg Schumacher hatten die Tour gut vorbereitet © U. Dürschner-Pelz

Pfad am linken Emsufer hinter Gimbte © H.-J. Pelz

Überquerung der Ems kurz vor Greven. Das ist eine empfehlenswerte Alternative zur Brücke der Bundesstraße, die in der Routenführung der Natourismus-Schlehenroute vorgesehen ist. © H.-J. Pelz

Etwas holperiger Pfad am rechten Emsufer vor Greven. Alternativ kann man auch weiter östlich auf dem Deich fahren. © H.-J. Pelz

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Worauf sollte ich als Radfahrer achten?
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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